Zum Projekt
Nach ersten Gesprächen und konzeptionellen Überlegungen im Herbst
2004 begannen Anfang 2005 die Solisten – Schüler aus der Gesangsklasse
von Marianne Kaiser an der Musikschule Dessau – mit der Einstudierung.
Einen musikalischen Vorgeschmack auf die Premiere gaben sie zusammen mit
Chor und Orchester im Juli 2005 beim „Jasager“-Fest. Ab September
wurde szenisch geprobt. Etwa 70 Schülerinnen und Schüler der
Musikschule Dessau, der Gymnasien Liborius, Philanthropinum und des Roßlauer
Goethe-Gymnasiums stehen bei einer Aufführung auf der Bühne,
musizieren im Orchester, tragen Verantwortung für die Beleuchtung,
den Bühnenaufbau und die Technik oder kümmern sich um das Schminken
und die Kostüme.
Die Kombination der Brechtschen Stücke „Der Jasager“
und „Der Neinsager“ als Schulopern in einer geschlossenen
Inszenierung ist ausgesprochen selten. „Der Neinsager“ von
Reiner Bredemeyer wurde darüber hinaus - obwohl für Schüler
komponiert - noch nie von Schülern aufgeführt und erlebte nach
der Uraufführung im Kammertheater Stuttgart durch professionelle
Sänger im Jahre 1994 bis heute keine weitere Aufführung.
Musikalische Leitung: Friedemann Neef
Regie: Silke Wallstein
Ausstattung: Michael Melerski
Solisten "J A S A G E R":
Mutter: Theresia Werner
Lehrer: Mathias Hildmann
Knabe: Katharina Markworth/Esther Simon
3 Studenten: Inken Gaidies, Swantje Struffmann Carolin Lindner
Solisten "N E I N S A G E R":
Mutter: Theresia Werner
Lehrer: Lukas Umlauft
Knabe: Johanna Diestelkamp/Clara v. Wolffersdorff
3 Studenten: Bianca Amelew, Swantje Struffmann, Friederike Wolf
Chor, Orchester, technische Assistenz, Ausstattungsassistenz: Schülerinnen
und Schüler der Musikschule Dessau, der Dessauer Gymnasien Liborius,
Philanthropinum, Walter Gropius, des Fachgymnasiums sowie des Roßlauer
Goethegymnasiums:
Christoph Schreiber, Maria Kahler, Anja Reimann, Lisa Ilgner, Lena-Lisa
Michl, Johanna Klein, Maria Misterek, Sebastian Altnau, Christian Brauner,
Nanda Noack, Cordula Seibel, Johanna Marcy, Friedemann Maess, Sebastian
Köhn, Anna-Sophia Köhn, Martina Pestel, Georg Melzer, Julia
Vogel, Luisa Müller, Rebekka Diestelkamp, Elisabeth Sommer, Bastian
Matthei, Michael Jakob, Inga Thiemicke, Florian Marcy, Alexander Neumann,
Theresa Fichtner, Anne Meißner, Annemarie Klein, Sophie Antal,
Anke Storch, Sven Koselack, Johanna Rauch, Markus Bernhardt, Clara Maess,
Patrick Schaub, Karoline Andrä, Robert Koschig, Jonathan Wolff,
Judith Antal, Clara von Wolffersdorff, Isabelle Draeger, Inken Gaidies,
Oliver Lenz, Theresia Werner, Katharina Markworth, Martina Naumann,
Elisabeth Schulz, Julia Bellstädt, Birthe Struffmann, Ulrike Wenzkat,
Barbara Janotte, Friederike Rupprecht, Janine Halbauer, Friederike Wolf,
Swantje Struffmann, Lukas Umlauft, Luise Melerski, Sabrina Spieler,
Tino Schulz, Mathias Hildmann, Bianca Amelew, Stephanie Schmidt, Claudia
Fleischer, Carolin Lindner, Anita Hofmann, Franziska Labitzke, Anna
Wawarowsky, Linda Graul, Luise Legler, Hannes Fricke, Tilo Körting,
Charlotte Rauch.
Einstudierung Solisten/Chor: Marianne Kaiser
Korrepetition: Konrad Möhwald, Wolfgang Kind, Anna-Maria Käßler
Dramaturgie/Regieassistenz: Johannes Frohnsdorf
Bühnenmeister: Thomas Walde
Beleuchtungsmeister: Holger Schulz
Anfertigung der Kostüme: Firma Singer
Wir danken für ihre Unterstützung:
Thomas Markworth und Claudia Udet, Förderkreis der Musikschule Dessau
Clemens Birnbaum, Kurt Weill Fest Dessau
Joachim Landgraf, Anhaltisches Theater Dessau
Manon Bursian, Kunststiftung Sachsen-Anhalt
Jutta Ferbers, Brigitta Neuhaus und Oliver Beckmann, Berliner Ensemble
A. Pazofsky, Staatsoper Berlin
Dr. Engelmann, Kultusministerium
Dr. Ute Bredemeyer
Dr. Hella Brock
Kristina Wille
Benedikt Kraft und Bernd Krüger, Liborius-Gymnasium Dessau
Katrin Brademann, Silke Lenz und Anne-Kathrin Kooths vom Landeszentrum
Spiel und Theater Sachsen-Anhalt
Musikschule Magdeburg
Ute Mahlo, Musikschule Dessau
Veit-Stephan Simon
Mariana Hatos
Stefan Giehse-Rehm, kiez e.V. Dessau
u.v.a.
besonders den Eltern der Beteiligten für die geduldige Begleitung
des Projektes im Hintergrund und die Unterstützung ihrer Kinder bei
den vielen Proben in den Ferien und an Wochenenden.